HSP107 Wie wirst du Patron? Mit House von Roisin Murphy, Teenage Mutants, Jay Lumen und Claptone

Du kannst Patron, Pate und Gönner von Houseschuh werden, das erzähle ich dir am Ende von HSP107. Vorher hörst du feinsten House von Jay Lumen, den Teenage Mutants, Róisín Murphy im Claptone-Remix sowie Technasia & Green Velvet.

Und wenn du diesen Text bis nach unten scrollst, erfährst du mehr über die Songs und Remixe aus HSP107.

Werde ein Gönner des Podcasts

Mich haben schon viele Leute gefragt: „Warum verlangst du kein Geld für deine Mixe?“

Mit Patreon habe ich jetzt vielleicht einen Weg gefunden, wie du Houseschuh finanziell unterstützen kannst.

Der kurze Link Houseschuh.com/patron führt dich direkt zur Houseschuh-Patreon-Seite.

Houseschuh Patreon Seite
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Die Idee hinter Patreon ist, dass du jede Folge von Houseschuh mit einem kleinen Geldbetrag unterstützt. Du bist also so etwas wie ein Gönner für diesen Podcast, eben ein Patron.

Von dem Geld kann ich mir dann einen Privatjet kaufen,
um mit meinen Groupies um die Welt zu jetten.
Auch eine Yacht wäre nicht schlecht. Denn im Hafen von Ibiza klingt Housemusic einfach viel besser.

Spaß beiseite! Houseschuh ist mein Baby, um das ich mich seit zwei Jahren kümmere.  Ich will auch in Zukunft jede Woche einen Podcast fertig bekommen, ohne dafür bezahlt zu werden.

Auf der anderen Seite sagen mir viele Hörer, dass sie den Podcast liebend gerne unterstützen würden. Dafür gibt Patreon.com, eine Webseite über die du als Houseschuh-Fan den Podcast crowdfunden kannst.

Vielleicht gefällt auch dir die Lösung mit den Partnerlinks zu Amazon nicht. Und oft denken manche Leute einfach zu spät daran. Ach Mist, jetzt habe ich schon wieder vergessen auf den Link des HSP-Clubs zu klicken.

Crowdfunding statt Partnerlinks

Crowdfunding bedeutet, jede Hörerin und jeder Hörer kann freiwillig einen kleinen Betrag dazu geben. Die Spende funktioniert automatisch und trotzdem kannst du dein Unterstützer-Abo jederzeit wieder kündigen.

Diese Idee will ich ausprobieren. Über den kurzen Link Houseschuh.com/patron kannst du dich bei Patreon umsehen.

Ich bin auch noch lange nicht fertig die kompletten Videos zu drehen und hochzuladen. Das Prinzip können wir ja vorab ausprobieren.

Vielen Dank, wenn du über Patreon etwas Geld dazu geben willst. Selbst 1 Euro im Monat macht einen großen Unterschied!

Playliste HSP107

In dieser Reihenfolge spiele ich die Lieder im Podcast.

  1. Teenage Mutants – Barbès (Original)
  2. The Juan Maclean – A Simple Design (Jesse Rose ‚Close Your Eyes‘ Dub)
  3. Technasia & Green Velvet – Suga
  4. NY’s Finest – Do You Feel Me (City Soul Project Club)
  5. Jay Lumen – Street Stuff (D.T.T.H.) (Original)
  6. Weiss – Man Gone (Original)
  7. Róisín Murphy – Evil Eyes (Claptone)

Den Sound von „Jay Lumen – Street Stuff“ erkennst du garantiert. Nach etwas Grübeln fiel mir ein, woher Jay Lumen den Instrumentalteil ausgeliehen hat. Der Houseklassiker heißt „Royal House – Can You Party“.

Beim Liedtitel „Street Stuff“ von Jay Lumen hätte ich mich fast versprochen. Denn eigentlich liegt mir „Street Tuff“ von Double Trouble & Rebel MC auf der Zunge. Und damit wären wir bei den Klassikern die meinen Musikgeschmack beeinflusst haben. Dazu gehört der Hip-House-Song „Double Trouble & Rebel MC – Street Tuff“ aus dem Jahr 1988.

Zu Coverversionen und Remixen von Klassikern habe ich ein gespaltenes Verhältnis. Darüber habe ich bereits in HSP20 beim „You Got The Love“-Remake von Florence & The Machine philosophiert.

Einerseits kann der moderne Sound einem Klassiker neuen Schwung verleihen. Dabei lege ich viel Wert, dass das Original mit dem notwendigen Respekt behandelt wird.

Ich bin alt genug, um bei Liedern wie „Ain’t Nobody“ mit der Stimme von Chaka Khan aufgewachsen zu sein. Deshalb wird nie eine Sängerin wie Jasmine Thompson an den Originalklang von Chaka Khan auch nur ansatzweise herankommen.

In vielen Fällen überschätzen sich Sängerinnen, zumindest nach Einschätzung meiner Ohren. Dabei meine ich das gar nicht böse, aber ich ziehe nach drei Jahren Gesangsunterricht auch nicht los und singe Lieder von Joe Cocker oder Barry White vor Publikum.

Gegen Ende hörst du Sängerin Róisín Murphy mit ihrem neuen Lied „Evil Eyes“ im Remix von Claptone. Dieses Lied werde ich in den kommenden Folgen bestimmt noch einmal spielen. Die Stimme von Róisín Murphy kennst du vielleicht noch von dem Bandprojekt Moloko, das sie mit ihrem Ehemann Mark Brydon gestartet hat.

Vorher ist Weiss mit „Man Gone“ dabei. Auf diesen Song hatte mich PeeJay bei Facebook aufmerksam gemacht. Aber erst am letzten Sonntag hörte ich das Lied in einem anderen DJ-Mix und war begeistert. Außerdem musste ich Suga von Technasia & Green Velvet unbedingt noch einmal spielen. Suga ging auch auf der letzten Afterwork Cruising Party auf der MS Brombachsee wie die Angst.

Updates per E-Mail

Auf der Newsletter-Seite Houseschuh.com/newsletter kannst du dich für die Updates per E-Mail eintragen. Dann verpasst du garantiert nie wieder eine Folge von Houseschuh.

Ciao,
DJ Rewerb

P.S.: In der nächsten Folge hörst du wieder House Classics. Vielleicht spiele ich als direkten Vergleich das Original des Songs von Jay Lumen.

4 Gedanken zu “HSP107 Wie wirst du Patron? Mit House von Roisin Murphy, Teenage Mutants, Jay Lumen und Claptone

  1. Musikauswahl / Mix = pefekt ..
    Tonquali akzeptabel..
    ev. mit AAC(+) und / oder höhere Sampling – Rate /Bit Tiefe 48k / 96 k bei z.B. 320 kb/sec bringt wesentlich bessere Auflösung; gerade bei komplexem Programm wie Mixes Overlays etc. – habe die Erfahrung vor länger Zeit bereits machen dürfen ( seit 20 J. digitales Tonstudio ) – wie Tag und Nacht.. danke & weiter so !!

    1. Hallo Thomas,

      dann bin ich froh, dass die Audioqualität in deinen Ohren noch akzeptabel ist.

      Da der Podcast von den meisten Hörern – soweit ich weiß – auf mobilen Geräten gehört wird, will ich die Dateigröße nicht ganz außer Acht lassen. Deshalb läuft die Entscheidung immer auf einen Kompromiss zwischen Tonqualität und Speicherplatz hinaus.

      Und was machst du, wenn du 100 Folgen auf deinem Smartphone mitnehmen willst? Ich kenne Leute die haben jede einzelne Podcastfolge gespeichert und bekommen jetzt schon Speicherplatzprobleme.

      Momentan verwende ich 192 kbps für die fertige MP3-Datei. Für die Originalsongs verwende ich das MP3-Format mit 320 kpbs und der CD-Samplingrate von 44,1 kHz.
      Hast du in der Tonstudioproduktion bessere Erfahrungen mit höheren Samplingraten gemacht?

      Ich bin erst vor einigen Monaten darauf gekommen, dass der MP3-Encoder einen sehr viel größeren Einfluss auf die Tonqualität hat als die Bitrate. Eine „Fraunhofer“-MP3-Datei klingt bei 128 kBit/s CBR besser als eine „Lame“-MP3-Datei mit 192 kBit/s CBR.

      Meine Tests findest du auf meiner DJ-Webseite unter „Höre ich Flöhe husten? Besserer Sound mit dem Fraunhofer MP3-Konverter

      Deshalb verwende ich seit August den Fraunhofer Encoder der bei iTunes eingebaut ist. Allerdings benutze ich Auphonic für das abschließende Mastering. Und dieser Onlineservice verwendet wiederum nur den Lame-Encoder. Der anfängliche Qualitätsgewinn wird also wieder zunichte gemacht.

      Jedoch ist mir ein konstanter Audiolevel für dein Hörerlebnis wichtiger als das ein-oder-andere Komprimierungsartefakt. Du hörst das heraus, klar, aber wer sonst noch?

      Ich gehe eher von einer Unterwegs-Nutzung aus. Und persönlich finde ich es super nervig, wenn ich Podcasts mit extrem schwankenden Lautstärken zuhöre. Dann habe ich dauernd den Finger an der Lautstärke-Reglern.

      Bei den Stellen mit der Moderation und innerhalb der gemixten Übergänge verändert sich die Gesamtlautstärke um einige dB gegenüber der konstanten Maximallautstärke eines Lieds. Außerdem denke ich an die wahrgenommene Lautstärke, weil es bei sieben Songs immer einen Ausreisser-Song gibt, der zu gut gemastert ist oder etwas leiser klingt, als die restlichen Lieder. Das führt mich wieder zurück zu 192 kbps, die ich verwenden muss. Auphonic macht einfach den besten Job, wenn es um Loudness Normalisierung geht.

      Viele Grüße,
      Thorsten

      P.S.: Du bist der zweite Hörer, der innerhalb kurzer Zeit die Tonqualität angesprochen hat. Ich habe mir schon überlegt, ob ich eine audiophile High-End-Version von Houseschuh anbieten sollte. Wäre FLAC für dich akzeptabel? Oder hast du einen besseren Vorschlag wie WAV, AIFF oder OGG

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